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Léa  Legros  Pontal

 Geboren in Marseille in 1988, wohnt Léa Legros Pontal nun in Bern und ist freiberuflich tätig. Ihren Bachelor hat sie am Conservatoire Supérieur von Lyon 2012 mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre beiden Master « Performance » und « Orchestra » absolvierte sie an der Hochschule Luzern bei Isabel Charisius und Sylvia Zucker. Léas grosse Leidenschaft ist die Kammermusik, 2008-2009 studierte sie am Konservatorium von Paris in der Quartettklasse des « Quatuor Ysaÿe ». Fünf Jahre lang war sie Mitglied von einem Trio mit Flöte und Harfe.

Zurzeit konzertiert sie regelmässig mit der Basel Sinfonietta oder dem Orchestre National du Capitole de Toulouse. Sie ist ausserdem Stimmführerin der Bratschen der Camerata Ataremac in Lausanne sowie Mitglied des Berner Kammerorchesters (BKO).

Zeitgenössische Musik und Freie Improvisation sind zwei ihrer wichtigsten musikalischen Tätigkeiten. Während ihres Studiums in Lyon war sie in der Improvisationsklasse von Henri-Charles Caget et Jean-Marc Foltz. Léa arbeitete mit Garth Knox, Joëlle Léandre, Nils Wogram, Jacques Demierre, Lauren Newton und Gerry Hemingway, welche ihr weitere künstlerische Impulse gaben.

Seit ihrem Studium in Lyon hat Léa einen grossen Interesse für die Alte Musik und ihre Aufführungspraxis entwickelt. Während ihres ersten Master hat sie die Vertiefung bei der Minor Alte Musik gewählt, seither sammelt sie zahlreiche Erfahrungen in dem Bereich. Sie studiert Barockbratsche bei Sabine Stoffer und tritt regelmässig mit den Ensembles Arpa Festante und Chiave d'Arco auf. Sie tritt regelmässig mit Arpa Festante (DE) und Chiave d'Arco (CH) auf. Seit 2022 ist sie Mitglied des Strassburger Ensembles Collective Love Music, das sich auf neue Musik spezialisiert hat.

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